Wallis 20. bis 28. August 2025
		Mittwoch, 20. August	22 Uhr Abreise von Feldberg
		Donnnerstag, 21. August	am späten Vormittag erreichen wir Andermatt; auf der Furkastraße überqueren wird den Furkapass; der geplante Hüttenaufstieg zur Sidelenhütte fiel wegen Regens ins Wasser, ebenso der Abstecher zum Rhonegletscher; gegen 14 Uhr entern wir das Ferienhaus in Fiesch
			Furkastraße
			Sidelenbach
		Freitag, 22. August	Tagestour Eggishorn Bergfahrt mit der Seilbahn zur Fiescheralp; Aufstieg zum Eggishorn über die Elselicka; Abstieg über Tällisee zur Fiescheralp; Talfahrt mit der Seilbahn nach Fiesch
			Mit der Seilbahn "meistern" wir die ersten 1150 Hm. Die Vorfreude auf die bevorstehende Zeit steht Walter, Dieter, Jürgen und Peter ins Gesicht geschrieben.
			Leider waren diesmal Gerhard, Jürgen und Christian nicht dabei. Sie waren auf der Suche nach richtigen Herausforderungen.
			10 Uhr starten wir auf der Fiescheralp unsere Wanderung im Nebel, kurz darauf zeigt sich erstmals unser heutiges Ziel, das Eggishorn
			Nach einer Stunde Aufstieg mit 500 Hm gibt es hier die erste Rast
		... und dann der erste, atemberaubende Blick auf den Großen Aletschgletscher
		Den gesamten Tag können wir den Aletschgletscher genießen.
		In Gipfelnähe
			Im Hintergrund links neben der Hütte ist der Gipfel des Eggishorns
			Nach 660 Hm sind wir froh, unser Tagesziel erreicht zu haben.
		Unser Abstieg mit Blick...
			... auf den Fieschergletscher	... vom ausgetrockneten Tällisee zum Märjelensee und Aletschgletscher
			... auf den Märjelen Stausee und den Fieschergletscher
		Sonnabend, 23. August	Tagestour Hängebrücke Belalp Anfahrt mit dem Zug von Fiesch nach Brig, mit dem Postbus nach Blatten bei Naters und der Seilbahn zur Belalp; Wanderung zur Massaschlucht mit der Hängebrücke; Aufstieg zur Riederalp; Talfahrt mit der Seilbahn Riederalp nach Mörel, weiter mit dem Zug nach Fiesch
			Wir starten an der Bergstation der Seibahn im Nebel, der sich zum Glück bald lichtet.
			Der Blick in die Massaschlucht läßt uns die Hängebrücke erahnen. Im Hintergrund sind die Ausläufer des Aletschgletschers zu sehen.
			Abstieg zur Massaschlucht
			Die Hängebrücke ist in Sicht: 124 m Spannweite; Leergewicht 8080 kg; Eröffnung Sommer 2008	Abschied von der imposanten Hängebrücke
			Als die drei Mutigen auf der anderen Seite waren, habe ich mich auch auf die Brücke getraut.
		Von der Brücke geht es aufwärts durch den Aletschwald zur Riederalp. Knochenschonend nutzen wir talwärts die Seilbahnen nach Mörel. Von hier fahren wir mit dem Zug nach Fiesch.
		Sonntag, 24. August	Tagestour Bettmerhorn Fiescheralp Anfahrt mit dem Zug von Fiesch zur Bettmeralp Talstation, mit den Seilbahnen zur Bettmeralp und weiter zum Bettmerhorn; Wanderung zum Märjelensee; Abstieg zum Gletscher; der Rückweg führt uns durch den Tälligrattunnel; Talfahrt mit der Seilbahn nach Fiesch
		Auf der Bettmeralp
			Erstmals erblicken wir das Matterhorn
			Drei Männer beim Betrachten des Matterhorns
		Auf dem Bettmerhorn
			Blick ins Rhonetal mit der Kleinstadt Brig, im Hintergrund das Matterhorn, rechts davon das 4505 m hohe Weißhorn.
			Entlang des Aletschgletschers gehen wir bergauf zum Märjelensee unterhalb des Eggishorns.
			Am Märjelensee treffen wir zum Glück die Entscheidung, zum Gletscher abzusteigen.
		Hautnah am Aletschgletscher
			Aletsch zum Anfassen
		Die faszinierenden Bilder noch vor Augen, treten wir schließlich den Rückmarsch an.
			Nach dem Aufstieg zum Märjelensee geht es zum Eingang des Tälligrattunnels, kurz vor dem Märjelen Stausee.
			Der beleuchtete Tunnel ist 1000 m lang. Er unterquert den Tälligrat, einem Ausläufer des Eggishorns.
		Vom Ausgang des Tunnels wandern wir zur Fiescheralp. Mit der Seilbahn geht es talwärts.
		An den vergangenen drei Tagen nutzten wir den Aletsch Erlebnispaß. Für 95 Franken konnten wir an diesen drei Tagen die Bahn, den Postbus und die meisten Seilbahnen nutzen.
		Für die beiden kommenden Tage haben wir Touren mit Start in Zermatt geplant. Für 114 Franken können wir an diesen beiden Tagen die Bahn nutzen, für die Gornergratbahn und Seilbahnen erhalten wir 50 % Ermäßigung.
		Montag, 25. August	Tagestour Zermatt Gornergrat Anfahrt mit dem Zug von Fiesch nach Zermatt; mit der Gornergratbahn zur Riffelalp; Aufstieg zum Gornergrat über Riffelberg und Riffelsee; Talfahrt mit der Gornergratbahn nach Zermatt; Bahnfahrt nach Fiesch
		Kurz vor 8 Uhr fährt unser Zug in Fiesch ab, reichlich zwei Stunden später erreichen wir Zermatt.
			Ab Zermatt fahren wir mit der Gornergratbahn zur Riffelalp und ersparen uns die ersten 600 Hm.
			Hier gibt es eine Vielzahl möglicher Touren. Unser erstes Ziel aber ist der Riffelberg.
			Auch diesmal zieht uns die Sicht zum Matterhorn in seinen Bann.
			Blick zurück Richtung Zermatt
			Bei unserer Pause auf dem Riffelberg entscheiden wir uns, auch die Strecke zum Roteboden zu Fuß zu bewältigen.
			Auch auf dem Weg zum Rotenboden
			beeindruckt uns die einzigartige Gletscherwelt.
		Endlich haben wir den Riffelsee unterhalb der Station Rotenboden erreicht. Japaner und Chinesen sind hier in der Überzahl.
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			Dieser See ist mit seiner Spiegelung des Matterhorns ein sehr beliebtes Fotomotiv. (Siehe Hintergrundbild dieser Webseite.)
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		Der Riffelsee liegt auf 2770 m, der Gornergrat bei 3133 m. Wollen wir die 360 Hm mit der Gornergratbahn oder zu Fuß zurücklegen?
			Wir entscheiden uns fürs Laufen.
			Blick zurück zum Riffelsee
				Fast geschafft, die Schritte fallen schwer!
				Links ist der Gornergletscher, mittig der Grenzgletscher, dazwischen die Dufourspitze, die mit 4634 m ü. M. der höchsten Punkt der Schweiz und auch des gesamten deutschen Sprachraums ist. Bei meinem ersten Besuch an dieser Stelle elf Jahre zuvor floß der Gornergletscher noch in den Grenzgletscher.
		Dienstag, 26. August	Tagestour Zermatt Matterhorn Anfahrt mit dem Zug von Fiesch nach Zermatt; Seilbahnfahrt zum Schwarzsee; Wanderung zur Seilbahnstation Trockener Steg, von dort Talfahrt nach Zermatt; Rückfahrt mit der Bahn nach Fiesch
			Das Matterhorn thront über dem Dorf Zermatt.
			Mit der Seilbahn fahren wir zum Schwarzsee.
			Von der Station Schwarzsee sehen wir unser
			gestriges Tagesziel, den Gornergrat.
		Unser heutiges Ziel ist die Bergstation Trockener Steg.
			Vorbei am Schwarzsee geht es in Richtung Matterhorn.
			Nach unserem Abstieg ins Tal des Furggbachs
			erwartet uns eine nahezu farblose Landschaft aus Geröll und Gletscherresten.
			Am Furggbach, unterhalb des Matterhorns.
			An der Zunge des Furgg Gletschers.
			Aber auch in dieser kargen Landschaft haben sich Pflanzen angesiedelt, wie zum Beispiel Zwergglockenblume und Mauerpfeffer-Steinbrech.
			Nicht nur am Riffelsee spiegelt sich das Matterhorn.
			Zu diesem hochalpinen Gletschersee führt keine Gornergrat- oder Seibahn. So können wir hier die Ruhe ohne Chinesen und Japaner genießen.
			Am Wasser des Theodulgletschers.
		Mittwoch, 27. August	Tagestour Aspi-Titter Hängebrücke Anfahrt mit dem Auto nach Ried; Wanderung zur Hängebrücke; über Egga und Ried zum Auto; Rückfahrt nach Fiesch
			Heute starten wir mit dem Auto am Ferienhaus in Fiesch. Am Beginn unserer Wanderung in Ried zeigt sich eine vollkommen andere Landschaft als an den Tagen zuvor.
			Blick zum Tal des Fieschergletschers, vorn links Burgberg mit Burghütte.
			Bildvergrößerung zeigt Erläuterungen
			Kurz vor dem Abstieg zur Hängebrücke rasten wir auf der 1879 m hohen Schranni.
			Auf der Bank sammelt Jürgen Kräfte, um sich im Anschluß ...
			... an den gefährlichen Tieren vorbei zu schleichen.
			Die Aspi-Titter Hängebrücke: Länge 160 m, Tiefe der Schlucht 160 m, Gewicht 11000 kg, Eröffnung August 2016
		Nach dem Verlassen der Brücke wandern wir auf dem Bergrücken Titter nach Egga und weiter zum Auto. Erstmals seit unseren Wanderungen im Wallis verabschiedete sich die Sonne und es gibt leichte Regenschauer.
			In der Fotomitte ist der Bergrücken Burg-Titter. Dieser teilte Mitte 17. und auch Mitte 19. Jahrhundert den Fieschergletscher in zwei Teile.
			Das Foto von 1911 zeigt den Gletscher am Burg-Titter.
		Donnerstag, 28. August	Heimreise
		Die Fotos und Videos sind von Walter, Dieter und Peter. Das Foto des Fieschergletschers von 1911 befindet sich in der Burghütte, Autor unbekannt.